Die alternative Office-Suite
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Online-Community
Mailingliste
Eine Mailingliste ist ein zentraler Verteiler, der Nachrichten
entgegennimmt und an alle diejenigen weiterschickt, die sich in den
Verteiler eingeschrieben haben. Mailinglisten sind dadurch
gekennzeichnet, daß sie ein bestimmtes Thema haben. Oft
entstehen Mailinglisten auch um ein Produkt herum, um dessen
Anwendern die Möglichkeit zu geben, sich untereinander
auszutauschen und bei Problemen gegenseitig Hilfestellung zu
geben.
Das deutschsprachige Projekt von LibreOffice unterhält
mehrere Mailinglisten.
users@de.libreoffice.org ist allen Anwenderfragen um
OpenOffice.org herum gewidmet. discuss@de.libreoffice.org dient
der Koordination der Arbeit des Entwicklungsteams, das sich um die
Pflege der Website, die Erstellung der verschiedensten
Dokumentationen und der Verfolgung weiterer Arbeiten kümmert.
Und nicht zuletzt wird dort diskutiert, was das Team besser machen
kann. Weitere Listen kümmern sich dann um Spezialgebiete wie
der Öffentlichkeitsarbeit.
Damit jeder von einer solchen Mailingliste profitieren kann und
den Aktiven die Arbeit erleichtert wird, gelten gewisse Spielregeln
des Miteinanders. Sie sind sowohl technischer, als auch
menschlicher Art.
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Netikette oder Wie
verhalte ich mich in einer Mailingliste
Es geht hier übrigens nicht darum, irgendjemand irgendetwas
vorzuschreiben. Wer die Regeln liest, wird schnell feststellen,
dass alle ihren Sinn haben und den Umgang mit der Liste für
alle vereinfachen. Jedoch erschließt sich dieser Sinn nicht
immer sofort. Diese Website möchte zum Verständnis
beitragen.
Besonders wichtig hier ist, sich vor Augen zu halten, daß
hier Benutzer unterschiedlichster Betriebssystemwelten mitlesen und
mitmachen. Dann lästert der eine mal oder der andere findet
eine Frage absolut OffTopic, das heißt am Thema vorbei. Hier hilft nur eines:
Gelassenheit und ruhig weiterblättern. Die Liste users@de.libreoffice.org
wird von einigen Freiwilligen mitgelesen und sie sind es dann auch, die
Konflikte schlichten und für Verständnis werben. Durch
dieses Engagement, so hoffen wir, lassen sich unnötige Threads
und Streitereien vermeiden. Das Eingreifen Unbeteiligter ist also
unötig und wird, das zeigt die Erfahrung, den Konflikt erst
recht eskalieren lassen.
Die beste Methode, sich mit einer Mailingliste vertraut zu machen, ist, sie eine Weile still
mitzulesen. Auf diese Weise sieht man recht schnell, wie Fragen gestellt werden und der
allgemeine Tenor der Liste ist.
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Bevor du eine Frage an die Liste sendest, versuche selber eine Lösung zu finden. Das geht
schneller, ist lehrreicher und entlastet die Liste.
Oft unterschätzt, aber gut, ist die Online-Hilfe zu LibreOffice. Probiere mehrere Begriffe
und gib nicht gleich auf.
Die Webseiten von LibreOffice sind eine unerschöpfliche Fundgrube von Dokumenten, Hinweisen
und FAQs. Das Stöbern lohnt sich garantiert. Noch mehr Informationen findest Du, wenn Du die
englisch-sprachigen Seiten durchsuchst. Viele Probleme, vermutlich auch das, das Dich plagt, ist
bereits gelöst worden.
Und zu guter Letzt blättere in Listenarchiven - oft ist
die neue Frage schon oft gestellt worden und du kannst die Lösung leicht nachlesen.
Sollten Deine Recherchen keine Lösung zu Tage fördern oder hast Du eine Fragestellung, die
ein Problem von einer anderen Seite angeht, dann stelle Deine Frage an die Listengemeinschaft. Mit
den gemachten Voruntersuchungen bist Du bestens präpariert, mit den anderen in einen
fruchtbaren Informationsaustausch zu treten. Vergiß nicht, anzugeben, mit welcher
LibreOffice-Version und unter welchem Betriebssystem Du arbeitest.
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Willst du eine neue Mail an die Liste senden mit einer neuen
Frage, dann benutze die Funktion deines Mailreaders zum Erzeugen
einer neuen Mail. Erzeuge für neue Fragen nicht einfach einen
Reply (Antwort) auf irgendeine vorhandene Mail in der Liste. Deine
Mail taucht sonst mitten in einem Thread (eine Kette von Antworten)
zu einem völlig anderen Thema auf, auch wenn du einen anderen
Betreff (Subject) gewählt hast.
Viele Teilnehmer empfinden es als störend, wenn in einem
Thread Mails hängen, die nichts mit dem Thema zu tun haben; es
stört den Lesefluss. Außerdem ist die Chance auf eine
Antwort geringer, wenn manche Teilnehmer diesen Thread bereits
nicht mehr lesen.
Willst du eine Mail beantworten, so benutze natürlich die
Funktion deines Mailreaders zum Erzeugen von Antworten.
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Statt mehrere Fragen zu verschiedenen Themen in einer Mail zu
bündeln schreibe bitte für jede Frage/jedes Thema eine
eigene Mail. So bleibt die Diskussion übersichtlich.
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Verwende nur ASCII-Text (plain text). Umlaute oder andere
Sonderzeichen im Header (dazu gehören From: und Subject:)
sollten vermieden werden. Poste keine HTML- oder RTF-Nachrichten
sowie Visitenkarten (vcards, ms-tnef).
Damit Umlaute im Body überall gelesen werden können
stelle deinen Mailreader so ein, dass folgende Angaben im Header
erscheinen:
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Möglich ist neben dem Latin-1-Zeichensatz auch Latin-9, der
weitgehend identisch ist, aber wohl Latin-1 ablösen wird:
Content-Type: text/plain; charset=utf8
Abhängig davon, ob Umlaute in 8-Bit (also direkt)
übertragen werden oder etwa in "Quoted Printable" kodiert
werden, ist entweder der erste oder der zweite Headereintrag
erforderlich:
Content-Transfer-Encoding: 8bit
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
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Es ist Dir selbst überlassen, ob Du Deine Mails an die
Liste mit PGP/GPG signieren willst.
Falls Du Dich für Signaturen entscheidest, sollten sie RFC 3156 folgen.
Außerdem solltest Du dafür sorgen, daß Dein
öffentlicher Schlüssel vom Keyservernetzwerk
erhältlich ist.
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Entscheide, ob du eine Antwort per privater Mail (PM) oder an
die Liste sendest. Bei Antworten an die Liste lösche
mögliche Empfänger in der Cc:-Zeile (steht für
"carbon copy" oder auch "courtesy copy"). Umgekehrt achte bei
Antworten an den Originalabsender darauf, dass keine Kopie an die
Liste geht.
Bevorzugt sollten Antworten an die Liste gesendet werden, dann
haben schließlich alle was davon.
Manchmal bekommst du eine Antwort von einem Listenteilnehmer als
PM. Achte darauf, Antworten auf PMs nicht an die Liste zu senden.
Es gilt als mindestens sehr unhöflich, private Mail zu
veröffentlichen!
Tipp: Einige Teilnehmer sind dazu über
gegangen, persönliche Mailantworten mit dem Kürzel "PM"
als solche zu kennzeichnen. So kann der Empfänger sofort
erkennen, dass diese Mail nicht von der Liste kommt und eine Antwort
darauf somit auch nicht an die Liste gerichtet werden darf.
Das ist nett und nachahmenswert. Grundsätzlich ist es aber
deine Aufgabe dafür zu sorgen, dass die Antwort an den
richtigen Empfänger geht. Schau Dir zu diesem Zweck die
Funktionen Deines Mailprogramms genauer an. Oft bietet es eine
Funktion, um auf Mailinglisten auch auf die Mailingliste zu
antworten (sog. list-reply-Funktion).
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Bitte gib deinen Vor- und Nachnamen in der From:-Zeile an. Wir
wissen gern, mit wem wir uns unterhalten. Pseudonyme wirken
meistens lächerlich und Anonymität bieten Pseudonyme
sowieso nicht.
Sollte es aus technischen Gründen nicht möglich sein,
diese Zeile zu ändern (z. B. bei einem Mailaccount in der
Firma), so ist es durchaus in Ordnung, den Realnamen in der
Signatur unterzubringen.
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Achte darauf, ein möglichst aussagekräftiges Subject
zu wählen. Subjects wie "Hiiilfe, Problem mit LibreOffice" haben Null
Aussagekraft, denn Probleme mit LibreOffice sind das Haupt-Thema der
Liste.
Besser sind Subjects, aus denen die Frage/das Thema klar
hervorgeht. Zudem lesen viele Benutzer nur die Mails, bei denen sie
am Subject schon erkennen worum es geht. Besser sind also Subjects
wie z. B.:
Subject: Calc: Wie Zelle formatieren?
oder:
Subject: Writer: Wie Fußnoten setzen?
Halte das Subject möglichst kurz, damit es vom Leser
schnell erfasst werden kann. Viele lesen Mail mit
Konsolen-Mailreadern, dort werden von der Subject-Zeile oft nur
weniger als die ersten 40 Zeichen dargestellt.
Weiterhin ist es grundsätzlich sinnvoll, das verwendete Betriebssystem und die Versionsnummer
anzugeben: Windows XP, Windows 7, SuSE-Linux 11.3 oder Ubuntu 10.10 (Maverick Meerkat). Auch die
Versionsnummer von LibreOffice ist nützlich, da jede Version ihre ganz eigenen Fehlerquellen
aufweist.
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Damit ein Thread (eine Kette von Antworten) nicht abreisst wird
empfohlen, für Antworten "Re: " (grosses R, kleines e,
Doppelpunkt, Leertaste) im Subject voranzustellen. Auch bei einer
Antwort auf eine Antwort wird nur einmal "Re: " vorangestellt,
nicht "Re: Re: ". Kürzel we "AW: " oder "Betr: " sind
unerwünscht, sie bereiten unter Umständen technische
Probleme.
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Ändere in einem Thread zu einem Thema nicht das Subject.
Viele Mailreader können zusammengehörende Fragen und
Antworten nur anhand der gleichen Subject-Zeile
zusammenhängend anzeigen.
Willst du also z.B. zu einer von dir versendeten Mail weitere
Informationen beisteuern, so benutze das gleiche Subject, sonst
fehlt den Lesern der Bezug zur eigentlichen Frage. Am einfachsten
schreibst du einfach einen Reply auf deine vorherige Mail.
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Hat sich in einem langen Thread das Thema mittlerweile
geändert, so kann eine Anpassung des Subjects an das neue
Thema vorgenommen werden.
Angenommen, ein Thread hat das Subject "Re: blaue Papageien",
die Diskussion dreht sich aber mittlerweile nur noch um gelbe
Elefanten, dann leitet man so eine Subject-Änderung ein:
Subject: gelbe Elefanten (was: Re: blaue
Papageien)
Dem neuen Subject folgt also eine Leerstelle, eine öffnende
runde Klammer, das englische Wort "was" (Vergangenheitsform von
"is"), ein Doppelpunkt, eine Leerstelle, das komplette alte Subject
sowie die schliessende runde Klammer.
Bei Antworten darauf wiederum lässt man den Teil in
Klammern dann weg:
Subject: Re: gelbe Elefanten
In einer Baumansicht sieht das dann so aus:
blaue Papageien
|_ Re: blaue Papageien
|_ gelbe Elefanten (was: Re: blaue Papageien)
|_ Re: gelbe Elefanten
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Begrenze die Zeilenlaenge im Text auf höchstens 72 Zeichen,
noch besser wären 68 Zeichen. So bleibt der Zeilenumbruch auch
nach mehrmaligem Quoting erhalten.
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Als Einleitung einer Antwort (Attribution-Line) reicht aus (auf
deutsch oder englisch):
Hans Meier schrieb:
Die Attribution-Line dient nur dazu, jeder Quote-Ebene (to
quote: hier: aus der beantworteten Mail zitieren) einen Namen
zuordnen zu können. Zusätzliche Informationen ausser dem
Vor- und Nachnamen des Original-Autors sind in der Attribution-Line
nicht nötig, es ist aber gebräuchlich, das Datum
dazuzuschreiben. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sollte
die Attribution-Line nur eine Zeile umfassen.
Bei zusätzlicher Angabe von Emailadresse, Subject und was
man da noch alles reinpacken kann ist nicht mehr sichergestellt,
dass alles auf eine Zeile passt. Diese Informationen sind notfalls
auch durch zurückblättern im Thread zu finden. Um der
Diskussion folgen zu können (wer schrieb was) braucht man
diese Informationen nicht.
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Zitiere nur soviel, wie wirklich der Information dient. Zitierte
Zeilen sollten mit "> " (also ein ">" und ein Leerzeichen)
beginnen, das hat sich als gut lesbare Variante eingebürgert.
Anreden, Grusszeilen, Fusszeilen und Signaturen werden
grundsätzlich nicht zitiert. Verzichte aber nicht ganz auf
Quotings, sonst weiss man nicht, worauf du dich überhaupt
beziehst. Achte ebenfalls darauf, zu jeder Quote-Ebene auch die
entsprechende Attribution-Line am Anfang der Mail zu bewahren.
Outlook Express- und Outlook-Benutzer finden unter http://jump.to/oe-quotefix und
unter http://flash.to/outlook-quotefix
nützliche Erweiterungen ihrer Mailclients wie das Quotezeichen
">", farbliche Hervorhebung der verschiedenen Quote-Ebenen,
Formatierungshilfen und vieles mehr, das die Kommunikation
erleichtert.
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Der eigene Text wird unterhalb des zitierten Textes geschrieben.
Zwei sehr lesenswerte Anleitungen für richtiges Quoting
findest du hier:
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Eine Aussage wie "Ich kann nicht drucken. Wie geht das?"
würde eine Reihe von Mails benötigen, bis das Problem
überhaupt eingekreist ist. Beschreibe daher das Problem sofort
möglichst genau, um umständliches Nachfragen und
Rätselraten zu vermeiden. Nenne die verwendete
Betriebssystem-Version und nenne die Versions-Nummern
der betroffenen OpenOffice.org-Komponente. Beschreibe den genauen Ablauf beim
Auftreten des Fehlers; beschreibe, welche Lösungsansätze
du bereits unternommen hast.
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Gehören Logdatei-Einträge zu deiner
Fehlerbeschreibung, dann sende nicht die komplette Log-Datei an die
Liste. In der Regel reichen die letzten 10 bis 20 Zeilen bis zur
Fehlermeldung.
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Sende keine Attachments (angehängte Dateien, Anhänge) an die Liste, sie werden
ohnehin abgetrennt und erreichen den Empfänger nicht. Lade Anhänge, so sie denn zur
Fehlerbeschreibung nötig sind, irgendwo hoch (Filehoster, eigener Webspace) und verweise
darauf. Sicher kann sich auch ein Mitleser bereitfinden, den Anhang entgegen zu nehmen und ihn
sich anzuschauen. Frage einfach nach.
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Wenn du eine hilfreiche Anleitung oder einen sonstwie thematisch
passenden Text bekanntmachen möchtest, dann gib die URL zu dem
Text an statt den Text komplett an die Liste zu senden.
Tipp: Wenn Du die URL inklusive http:// oder ftp:// angibst, können viele Benutzer
einfach durch Anklicken des Links den zitierten Text erreichen.
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Die Einhaltung der Rechtschreibregeln, insbesondere Groß-
und Kleinschreibung, sowie gelegentliche Absätze erhöhen
die Lesbarkeit deiner Mail erheblich. Dazu ist es oft hilfreich,
die Mail vor dem Versenden nochmal zu lesen. Bedenke, dein
zukünftiger Chef/Auftraggeber könnte mitlesen. ;-)
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Die Signatur wird vom übrigen Text durch eine Zeile
getrennt, die nur "-- " enthält
(ENTER Minustaste Minustaste Leertaste ENTER).
Im übrigen sollte eine Signatur nicht mehr als vier Zeilen
umfassen. Der Informationswert von Signaturen ist für andere
meist sehr gering, in vier Zeilen lässt sich alles Notwendige
unterbringen.
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Sende Bemerkungen, die sich direkt an eine Person wenden
(Grüsse, Flames oder Hinweise auf die Einhaltung der
Etikette), nur als private Mail, nicht an die Liste. Es ist dort
OffTopic (OT, am Thema vorbei). Reaktionen auf OffTopic-Mails
ebenfalls nur als private Mail.
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Die Etikette ist kein Gesetz sondern nur eine Richtlinie
für alle Teilnehmer der Liste. Es wäre schön, wenn
sie auch von neuen Teilnehmern akzeptiert wird.
Es ist üblich, dass neue Teilnehmer in einer
öffentlichen Antwortmail auf diese Regeln hingewiesen werden,
wenn sie gegen die eine oder andere "verstoßen".
Ausdrücklich nicht im Sinn der Etikette sind
öffentliche Antworten, die nur eine Anmahnung der Etikette im
Sinn haben. Sollten sich in der letzten Zeit massive
Verstöße häufen, so ist es besser, dafür einen
neuen Thread zu beginnen und allgemein freundlich auf diese Regeln
hinzuweisen.
Durchaus üblich sind private Mails, in denen freundlich auf
die Einhaltung der Regeln hingewiesen wird. Diese Mails sollten
aber im Sinn eines freundlichen Umgangs auf das Minimum
beschränken und nicht bei jeder Kleinigkeit den Verstoß
sofort anmahnen.
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Statt sich nur zu bedanken ist es sinnvoll, wenn man eine
zusammenfassende Beschreibung der Lösung zu deinem Problem an
die Liste postet. Unter Umständen ist hierfür ein
Subjectwechsel sinnvoll, so dass man beim Überfliegen der
Subjects gleich sieht, ob die Frage noch offen ist und wo die
Lösung ist. Beachte dabei Punkt 10!
Zum Beispiel so:
Subject: Loesung: mein Problem (was: mein
Problem)
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Trage dich bei längerer Abwesenheit aus der Liste aus oder
stelle anderweitig sicher, dass dir die Listenmails
verlässlich zugestellt werden können. Schnell ist dein
Postfach übergelaufen und jeder, der an die Liste schreibt,
wird mit Benachrichtigungen über dein volles Postfach
"beglückt".
Wenn du während deines Urlaubs automatische
Abwesenheitsbenachrichtigungen versendest (sog. vacation-mails),
stelle sicher, dass solche Benachrichtigungen nicht an die Liste
oder an die Listenteilnehmer gesendet werden.
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Für die, die einfach nur ihre Email-Konfiguration testen
wollen: Sendet keine Test-Mails an die Liste. Das ist extrem
störend. Stattdessen bieten sich dafür extra Mail-Echos
an, die euch eure Mail samt Header zurückschicken. Zwei
Adressen seien hier genannt: Echo@TU-Berlin.DE oder mail-robot@grossing.de.
Manchmal ist es für die Systemadministratoren oder den
Listen-Maintainer aus technischen Gründen unumgänglich,
eine Test-Mail zu schicken. Bitte in solchen Fällen von
Hinweisen auf die Etikette absehen, solche Test-Mails dienen ja dem
reibungslosen Funktionieren der Liste. :-)
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Diskussionen zu dieser Etikette sind in der Mailingliste völlig fehl am Platze. Die Mails
sollen für alle gut und schnell lesbar sein und dienen später als Archiv für weitere Hilfesuchende.
Auch diese freuen sich über lesbare Mails. Bedenke: Das wiederum führt dazu, das weniger oder
interessantere Fragen gestellt werden.
Solltest Du Anregungen, Ergänzungen oder Hinweise zur Etikette haben, dann schreibe mir ruhig
eine Mail: eMail an Helga
Fischer.
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Hier findest du weitere Informationen zum Umgang mit E-Mails und
Mailinglisten.
- http://oe-faq.de -
Kurzeinführung zu Outlook Express, schließlich ist das eines der
meist gebrauchten Mailprogramme.
- http://www.DocOutlook.de/ von Peter Raddatz -
eine Seite, die nun jede Frage zu den Outlook-Varianten beantwortet. Sehr
empfehlenswert für Leute, die tiefer in die Materie einsteigen
wollen.
- Nützliche Erweiterungen für Outlook Express
(Quotezeichen, Formatierungen, farbliche Hervorhebungen korrektes Einfügen
von Signaturen und vieles mehr):
oe-quotefix
- Nützliche Erweiterungen für Outlook (Quotezeichen, Formatierungen, farbliche
Hervorhebungen, korrektes Einfügen von Signaturen und vieles mehr):
http://flash.to/outlook-quotefix
The Bat!-Benutzer können sich
unter:
www.thebatworld.de
informieren.
Folgende Links machen auf eine eher satirische
Weise klar, warum Netiquette kein überflüssiges Beiwerk einiger auf
Regeln versessener Personen sind:
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Das Original dieser Etikette ist unter der URL http://www.suse-etikette.de.vu zu finden und wurde unter
der FDL veröffentlicht. Dasselbe gilt selbstverständlich auch für diese Version, die von mir zum
Teil an die Bedürfnisse der Mailinglisten von de.libreoffice.org angepasst wurden.
Hinweise, Ergänzungen und andere Tipps nehme ich gerne unter hfischer@eschkitai.de
entgegen. Vielen Dank für die Mitarbeit.
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Zuletzt geändert: So 16. Jan 20:43:26 CET 2011
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