Installation unter openSUSE
LibreOffice wird von openSUSE mitgeliefert. In der Regel wird LibreOffice bei der Installation
mitbedacht und ist nach dem Starten der Desktopumgebung einsatzbereit.
Manchmal kann es angeraten sein, die Originalversion von LibreOffice zu installieren. Das ist
parallel zur rpm-Version möglich. Das Original-LibreOffice installiert sich nach /opt. Auf der
Downloadseite von LibreOffice werden drei Pakete angeboten. LibreOffice selbst, die
Sprachdateien, damit das Programm auch deutsch spricht und das Hilfepaket, was zu empfehlen ist. Die
passende Version wird normalerweise durch die Browserkennung richtig ausgewählt. Wer andere
Versionen herunterladen will, muss an dieser Stelle aufpassen. Danach werden die Pakete entpackt. Am
besten nach /tmp, damit root arbeiten kann.
Als root auf der Konsole in das LibreOffice-Verzeichnis mit den rmps wechseln, dort ein rpm -i *.rpm
absetzen und zugucken, wie die Pakete installiert werden. Dann in das Verzeichnis
Desktop-Integration wechseln und dort die Suse-Integration auswählen. Schlußpunkt bietet das
Sprachpaket, das sich auch mit rpm installieren läßt. Wer will, installiert jetzt noch das
Hilfepaket. Zur Vorsicht noch ein SuSEconfig hinterher schieben und schon sollte sich LibreOffice
über das K-Menü unter Büroprogramme aufrufen lassen. Wer zwei oder mehr Versionen von LibreOffice
auf der Platte hat, besitzt auch mehrere Einträge für die einzelnen Programmteile. Achtung: Sie
verwenden das gleiche Konfigurationsverzeichnis. Hier kann es durchaus zu Ungemach oder
Überschreiben kommen.
Wer eine aktuelle Suse benutzt, kann sich ein Repo für LibreOffice einrichten und wird dann immer
auf dem neuesten Stand sein. Über die erweiterte Softwaresuche nach LibreOffice suchen und die
One-Click-Installation anstossen. Den Rest erledigt YaST inklusive Eintragen des neuen Repos.
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